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Hersteller:

Thinkfun

Material:

Analog

System:

Unplugged

Das Brettspiel „Rover control“ wurde für einen Spieler ab 8 Jahren konzipiert. Die Spiler können aber auch zu mehreren gemeinsam versuchen die Rätsel zu lösen. Das Spiel reiht sich in die vom „Think-Fun“ Verlag erstellte //Code - Reihe ein.
Nach einem Sturm hat ein kleiner Roboter seinen Weg auf dem Mars verloren. Mit Farbstiften muss die/der SpielerIn den Weg des Roboters wiederherstellen. Er färbt den passenden Weg auf dem Spielfeld ein. Dazu ist logisches und problemlösendes Denken erforderlich. Über 40 unterschiedlich schwierige Levels müssen geschaftt werden.

Weitere Angaben sowie eine Spielanleitung sind auf der Herstellerwebseite verfügbar.



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Kriterien

Notation
Die Befehlsfolge wird in Form von Bildern/Icons angezeigt.
Didaktisierung
Die Lernumgebung bietet vorgefertigte und in der Regel aufeinander aufbauende Aufgaben/Rätsel/Spiellevel mit automatisiertem Feedback und Hilfestellungen innerhalb der Lernumgebung an.
Dokumentation
Zu der Lernumgebung ist lediglich eine Art Handbuch erhältlich, welches die verschiedenen Funktionen beschreibt.
Repräsentation
Die Lernumgebung (Hardware) wird direkt über Knöpfe oder eine Tastatur am Gerät programmiert. Es ist keine weitere Infrastruktur nötig. Die eingegebenen Befehle werden zum Beispiel direkt in Bewegungsaktionen in der physischen Welt übersetzt.
Interaktivität
Es sind keine Interaktionen (Beeinflussungen) während der Abarbeitung des Programms möglich, es arbeitet immer exakt gleich (randomisierte Programmteile ausgenommen). Dieses rigorose Verhalten kann speziell beim Einstieg didaktisch wünschenswert sein.
Koordination
Der Benutzer versetzt sich zum Programmieren in die Rolle des Roboters.
Ausführung
Alle Befehle des Programms werden nacheinander abgearbeitet.

Mächtigkeit

Die Programmanweisungen werden hintereinander ausgeführt.
Es können Befehle mit einer Bedingung verknüpft werden, sodass diese nur abgearbeitet werden, wenn die Bedingung erfüllt (true) ist. Einige Umgebungen bieten zusätzlich auch die erweiterte Form, die Verzweigung (if then else) an.
Eine Folge von Befehlen lassen wiederholt ausführen. Sind in der Umgebung auch bedingte Anweisungen verfügbar, lässt sich in der Regel auch eine Bedingung (solange true) verwenden.
Prozeduren können sich rekursiv aufrufen und bieten damit eine Alternative zur Wiederholung. Häufig wird entweder die Wiederholung oder die Rekursion in einer Lernumgebung verwendet.